Die Behandlung

Wir arbeiten mit dem Verfahren der Thermolyse. Es geht schnell, hat die wenigsten Risiken und kann problemlos bei den meisten Personen angewendet werden. Wie funktioniert es also?

 

Eine winzige Sonde wird neben dem Haar in den Haarfollikel eingeführt. Aus diesem Grund wird die Elektroepilation auch als Nadelepilation bezeichnet. Dieses Vorgehen verursacht keine Schmerzen, Sie werden es wahrscheinlich kaum spüren. Ist die Sonde an der richtigen Stelle, wird ein kurzer Stromimpuls ausgelöst. Hat der Impuls das Haar lange genug an der richtigen Stelle getroffen, lässt es sich widerstandslos herausnehmen. Ist noch Widerstand spürbar, darf das Haar nicht entfernt werden. Es benötigt noch einen Impuls, sonst ist die Behandlung nicht wirksamer als Zupfen allein.

 

Die Sonde selbst besteht aus Metall. Lösen wir einen Impuls über den Fußschalter aus, passiert folgendes: Die kleine Nadel strahlt elektromagnetische Wellen ab. Diese Wellen erreichen die Wassermoleküle in der umliegenden Haut und bringen sie zum Schwingen. Durch diese Schwingungen entstehen Temperaturen bis zu 90 Grad Celsius. Das Eiweiß im Haarfollikel koaguliert (gerinnt) und wird um ca. 12% kleiner. Die Funktion zum Halten des Haares ist nun nicht mehr gegeben. Hat sich das Haar in der anagenen Phase befunden ist es nun für immer funktionsuntüchtig.

 

Um die Fortschritte Ihrer Behandlung verfolgen zu können, werden wir den Behandlungsverlauf schriftlich und mit Bildern dokumentieren.


Die o.a. Bilder sind Eigentum von Ellen Kronenberger www.elektro-epilation.de